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Wien

Tax News: Regierungsvorlage zum Abgabenänderungsgesetz 2012 (AbgÄG 2012)

Am 16.10.2012 wurde die Regierungsvorlage zum AbgÄG 2012 im Ministerrat beschlossen. Gegenüber dem Begutachtungsentwurf, über den wir in einer der letzten Tax News ausführlich berichtet haben, sind noch folgende wesentliche Änderungen enthalten. Damit zusammenhängende Hinweise finden Sie auch in der Checkliste „Steuertipps zum Jahresende 2012“.
31.10.2012

Tax News: Erbschafts- und Schenkungssteuer durch die Hintertür?

Nachdem der Verfassungsgerichtshof die alte Regelung, also die Anknüpfung des Gerichtsgebührengesetzes an die Bemessungsgrundlagen des Grunderwerbsteuergesetzes zur Berechnung der Eintragungsgebühren im Grundbuch, für verfassungswidrig erklärt und die maßgeblichen Bestimmungen mit Ablauf des 31.12.2012 aufgehoben hat, müsste bei jeder Berechnung der Grundbucheintragungsgebühr -mit nunmehr einigen Ausnahmen- auch bei allen Schenkungen und Erbschaften ab 1.1.2013 der volle Verkehrswert als Bemessungsbasis herangezogen werden. Sollten Sie Schenkungen planen und die Anwendung der bisherigen Rechtslage wünschen, könnte Eile geboten sein. Lesen Sie mehr.
24.10.2012

Tax News: UID-Büro seit 1.8.2012 geschlossen

Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UID-Nummer) ist der Nachweis der Unternehmereigenschaft im umsatzsteuerlichen Sinn. Gerade bei Rechnungen an Kunden in der EU, die steuerfrei ausgestellt werden, sollte dessen UID-Nummer mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns auf Gültigkeit geprüft werden. Bis 31.7.2012 gab es dafür ein eigenes UID-Büro, das nun geschlossen ist. Lesen sie mehr!
04.09.2012

Tax News: Gaststättenpauschalierung laut UFS EU-widrig & Sicht der Finanzverwaltung

Wie bereits berichtet, hat der Verfassungsgerichtshof Teile der seit dem Jahr 2000 in Kraft befindlichen Gaststättenpauschalierungs-VO als gesetzwidrig aufgehoben. Die Aufhebung durch den VfGH tritt mit Ablauf des 31.12.2012 in Kraft. Damit würde man meinen, dass diese Verordnung bis zum 31.12.2012 immunisiert und somit anzuwenden wäre. Dies sieht der Unabhängige Finanzsenat (UFS) aber anders. In zwei Entscheidungen, die nach dem Spruch des VfGH ergangen sind, hält der UFS die Verordnung bereits jetzt für nicht anwendbar, weil sie eine unionsrechtlich unzulässige Beihilfe darstelle. Eine klärende Stellungnahme des BMF hinsichtlich der weiteren Vorgangsweise in der Praxis ist nunmehr bekannt: lesen Sie mehr
19.09.2012

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